AGB für Korrektorat und Lektorat

Liebe Kundinnen und Kunden!

Allgemeines

Ihr Text wird gewissenhaft und genauestens korrigiert bzw. lektoriert und vertraulich gehandhabt.

Die Textberatung erfolgt im Zuge eines persönlichen Gesprächs, während eine telefonische Beratung möglich, aber nicht Regel sein sollte.

Die AGB gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen Fr. Mag. Nina Schmidt und der Auftraggeberin oder dem Auftraggeber und für jeden einzelnen Auftrag. Durch die Erteilung des Auftrags anerkennt diese oder diese die AGB.

Vertragsabschluss und Preise

Nach Durchsicht des Textes erstellt Ihnen das Sprachenatelier ein individuelles Angebot für Korrektorat, Lektorat oder das Texten. Textformatierungen fallen nicht in den Tätigkeitsbereich von Sprachenatelier.

Nachdem sie den Kostenvoranschlag schriftlich bestätigen, beginnt der Auftrag. Etwaige Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages werden schriftlich aufgenommen.

Sprachenatelier steht es jederzeit frei, Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen.

Das Honorar für die persönliche Textberatung wird der Auftraggeberin in bar übermittelt, wobei für größere Beträge auch Überweisungen möglich sind.

Da Sprachenatelier der Kleinstunternehmerregelung unterliegt, wird keine Umsatzsteuer berechnet (gem. § 6 Abs. 1 Z 27 UStG).

Die Bezahlung hat innerhalb von sieben Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zu erfolgen. Bei umfangreichen Aufträgen behält sich Sprachenatelier vor, Vorausanzahlungen und Zwischenabrechnungen einzufordern.

Tritt der Auftraggeber nach Erteilung der Auftragsbestätigung oder während oder nach Bearbeitung des Textes vom Auftrag zurück, fallen für den Auftraggeber während der Korrektur 50 %, nach der Korrektur 100 % des vereinbarten Preises an und sind innerhalb von 14 Tagen nach Rücktritt fällig. Änderungen und Adaptierungen nach Lieferung durch die Auftragnehmerin, die über die im ursprünglichen Auftrag vereinbarten Arbeiten hinausgehen, gelten als neuer Auftrag und sind dementsprechend schriftlich zu vereinbaren und von der Auftraggeberin und dem Auftraggeber zu bezahlen.

Lieferung

Lieferfristen werden zwischen Auftragnehmerin und Auftraggeberin oder Auftraggeber individuell vereinbart und schriftlich festgehalten. Die zeitgerechte Bereitstellung der zu korrigierenden oder lektorierenden Texte sowie eventuell weiterer erforderlicher Materialien und Informationen und eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung seitens der Auftragnehmerin sind Voraussetzungen für eine fristgerechte Lieferung.

Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte oder Verzögerungen bei der Bereitstellung von Texten können die Lieferfrist verlängern und bedürfen daher einer neuen schriftlichen Auftrags- und Terminbestätigung. Wenn nichts anderes vereinbart, erfolgt die Lieferung entsprechend der Versandart, in welcher der Text der Auftragnehmerin zugegangen ist. Die korrigierten oder lektorierten Texte werden unmittelbar nach Fertigstellung fristgerecht an die Auftraggeberin oder den Auftraggeber versendet. Lieferungen gelten als erfolgt, sobald die Daten nachweisbar an die vom Auftraggeber bekannt gegebene Adresse gesandt wurden (E-Mail-Sendebestätigung).

Mängel

Sprachenatelier verpflichtet sich, sämtliche Arbeitsschritte sorgfältig auszuführen. Ziel des Korrektorats bzw. Lektorats ist die höchstmögliche Reduzierung der Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Silbentrennung geprüft wird und dass diese Korrekturen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind.

Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.

Für sachliche, fachliche oder inhaltliche Mängel, die die Auftragnehmerin nicht zu vertreten hat, wird nicht gehaftet. Die Auftragnehmerin haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Durchgeführte stilistische Korrekturen sowie und Kommentare zu Verständlichkeit, Struktur und Inhalt verstehen sich immer als Verbesserungsvorschläge. Sie bedürfen daher der abschließenden Überprüfung durch den Auftraggeber und werden nicht als Mängel anerkannt und sind als Reklamationsgrund ausgeschlossen. Ein nach Auffassung des Auftraggebers mangelhaft erfüllter Auftrag ist umgehend, spätestens jedoch innerhalb von sieben Tagen, schriftlich gegenüber der Auftragnehmerin zu reklamieren. Im Zweifelsfall hat die Auftraggeberin oder der Auftraggeber das Vorliegen eines Mangels zu beweisen. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem das Werk dem Auftraggeber zugegangen ist. Erfolgt innerhalb dieser Frist kein schriftlicher Einwand, so gilt der Auftrag als vertragsgemäß durchgeführt. Werden berechtigte Mängel innerhalb der Frist reklamiert, verpflichtet sich die Auftragnehmerin zur Verbesserung dieser innerhalb einer angemessenen Frist (mindestens acht Tage). Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden sind ausgeschlossen.

Haftungsbeschränkung und -ausschluss

Die Auftragnehmerin haftet nur für vorsätzlich oder grob fahrlässiges Handeln. Eine Haftung für entgangenen Gewinn und Folgeschäden, z. B. aus inhaltlicher Fehlerhaftigkeit, wird ausgeschlossen. Die Haftungshöchstgrenze entspricht dem von der Auftragnehmerin in Rechnung gestellten Betrag. Die Auftraggeberin oder der Auftraggeber kann keinerlei Schadensersatzansprüche gegenüber der Auftragnehmerin geltend machen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten, die auf elektronischem oder postalischem Weg widerrechtlich in die Hände von

Dritten gelangen oder nach der Übermittlung Schäden, Mängel und Beeinträchtigungen aufweisen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Schäden oder den Verlust von Daten, egal aus welcher Ursache (z.B. durch Viren, Schädlingsprogramme, Inkompatibilität in Hard- und Software, Postweg usw.). Zudem ist eine Haftung für Softwareschäden, die durch den Gebrauch der Texte entstehen, ausgeschlossen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für die rechtliche Zulässigkeit der zu korrigierenden oder lektorierenden Texte. Sieht sich die Auftragnehmerin erst nach Vertragsabschluss mit solchen Inhalten konfrontiert, so hat sie das Recht, sofort vom Vertrag zurückzutreten. Die bis dahin erbrachten Leistungen zahlt der Auftraggeber in vollem Umfang.

Diskretion und Vertraulichkeit

Die Auftragnehmerin sichert die Wahrung der Vertraulichkeit über den Inhalt der Texte zu. Für eine Verletzung der Vertraulichkeit im Zuge der Datenübermittlung haftet die Auftragnehmerin nicht. Eine 100-prozentige Vertraulichkeit kann, insbesondere durch die Kommunikation in elektronischer Form zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber (E-Mail), leider nicht garantiert werden. Im Interesse des Auftraggebers ist die Auftragnehmerin berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, Sicherungskopien des Ausgang- und Zieltextes anzulegen und aufzubewahren.

Schlussbestimmung

Die Auftragnehmerin behält sich vor, ihre Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern oder anzupassen. Der Auftraggeber teilt der Auftragnehmerin alle Änderungen und Ergänzungen, die sich auf die Durchführung der Leistungen und auf das Vertragsverhältnis auswirken, unverzüglich schriftlich mit.

Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende, wirksame Regelung zu finden.

Stand Mai 2019

 

AGB für Sprachkurse

Liebe Kundinnen und Kunden!


Sie erklären sich durch die Kursanmeldung bzw. durch die Überweisung des Kursbeitrags mit diesen AGB einverstanden.


Anmeldung
a. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail für einen Kurs anmelden. Die Buchung erfolgt mit Zahlung des Kursbeitrags.
b. Berechtigt zu Buchungen sind Personen ab Vollendung des 16. Lebensjahrs. Für jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklären sich die Erziehungsberechtigen für die Buchung und Einhaltung der AGB verantwortlich.
c. Für die Buchung geben Sie folgende Daten bekannt: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geschlecht, Wohnadresse und Telefonnummer. Für Online-Buchungen ist eine E-Mail-Adresse erforderlich.
d. Änderungen der Kontaktdaten sind dem Sprachenatelier umgehend schriftlich (per E-Mail) oder persönlich zu melden.
e.  Sind noch Forderungen offen, ist eine Buchung nicht möglich.

Kursbeitrag
a. Die Kursbeiträge entnehmen Sie dem vom Sprachenatelier vorab erstellten Kostenvoranschlag.
b. Die Bezahlung kann in bar sowie per Onlinebanking durchgeführt werden. Bei persönlicher Buchung beim Sprachenatelier ist auch die Bezahlung per Zahlschein möglich. Der Zahlungseingang des Kursbeitrags bei hat spätestens bis sieben Werktage vor Kursbeginn zu erfolgen. Danach behält sich Sprachenatelier das Recht vor, den Kursplatz weiterzugeben.
c. Der Nachweis über die Zahlung des Kursbeitrags ist Fr. Mag. Nina Schmidt auf Verlangen vorzuweisen.
d. Offene Zahlungen, die nach zweimaliger Mahnung (inkl. Mahnspesen) nicht bei Sprachenatelier eingelangt sind, werden an ein Inkassobüro weitergeleitet.
e. Beachten Sie, dass eine Aliquotierung des Kursbeitrags nur in Ausnahmefällen und über gesonderte schriftliche Vereinbarung möglich ist.
f. Bei Änderungen des Programms, der Kursleitung oder des Kursorts haben die KursteilnehmerInnen keinen Rücktrittsanspruch, wenn die Änderung keinen nachteiligen Effekt auf die Qualität und die Ausbildungsziele des jeweiligen Kurses hat und auch sonst für die KursteilnehmerInnen nicht unzumutbar ist.
g. Bei Absage eines Kurses bzw. wenn dieser bereits ausgebucht ist, wird der Kursbeitrag in voller Höhe von Sprachenatelier refundiert.
Bitte beachten Sie, dass Sie nach Ende der Stornofrist für einen bereits gebuchten Kurs auch wenn Sie diesen nicht besuchen, die gesamte Kursgebühr bezahlen müssen.

Kursbedingungen
a. Entfallene Unterrichtseinheiten durch Verhinderung der Kursleiterin werden nach Möglichkeit nachgeholt.
 Ist das nicht möglich oder wird ein Kurs durch Sprachenatelier eingestellt, erfolgt eine Aliquotierung der Kursbeiträge, ausgenommen 90% des Kurses wurden durchgeführt.
b. Sprachenatelier behält sich vor, Kurse, bei welchen die im Kursprogramm angegebene Mindestanzahl an KursteilnehmerInnen nicht erreicht wird, abzusagen. Anstelle der Absage des Kurses kann Sprachenatelier den KursteilnehmerInnen die Abhaltung des Kurses bei kürzerer Kursdauer zum selben Kursbeitrag oder in geplanter Kursdauer zu einem höheren Kursbeitrag oder einen verschobenen Kursbeginn anbieten.
c. Der Kursplatz ist nicht übertragbar.
d. Lehrbücher sind, soweit im Kursprogramm nicht ausdrücklich anders angegeben, nicht im Kursbeitrag inkludiert.

Abmeldung
a. In der Regel ist eine Abmeldung schriftlich spätestens bis sieben Werktage vor Kursbeginn möglich. Danach wird grundsätzlich – auch wenn der Kurs nicht besucht wird – der gesamte Kursbeitrag verrechnet.
b. Für Buchungen im Fernabsatz (insbesondere über Internet oder E-Mail) steht den KursteilnehmerInnen als KonsumentInnen im Sinn des KSchG ein gesetzliches Rücktrittsrecht innerhalb einer Frist von sieben Werktagen (exklusive Samstage) gerechnet ab dem Tag des Vertragsabschlusses zu, wobei ein Absenden der Rücktrittserklärung binnen der Frist ausreicht. Dieses Rücktrittsrecht besteht jedoch nicht, sofern der Kurs oder die Veranstaltung vereinbarungsgemäß bereits innerhalb dieser sieben Werktage beginnt.


Haftung

Sprachenatelier übernimmt keine Haftung für Schäden an oder für den Verlust von persönlichen Gegenständen der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer, sofern Sprachenatelier nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden kann. Im Übrigen ist jede Haftung von Sprachenatelier ausgeschlossen, die über die zwingenden Bestimmungen des gesetzlichen Schadenersatzrechts hinausgeht.

Schadenersatz

Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer haften für Beschädigungen von Geräten, Kursmaterialen oder sonstigem Inventar, falls sie diese verursacht haben.

Stand Mai 2019